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Ein Meilenstein ist erreicht: Richtfest von PIER56!

Writer: Alexandra KlöcknerAlexandra Klöckner

Mit dem traditionellen Richtfest haben wir einen bedeutenden Schritt im Bau unseres Bürogebäudes gefeiert. Der Rohbau steht, das Dach ist gerichtet – und damit nimmt unser Projekt immer mehr Gestalt an. Das Richtfest war nicht nur ein feierlicher Moment, sondern auch ein Zeichen für das erfolgreiche Zusammenwirken von Planung, Handwerkskunst und Technologie. Deshalb wollten wir damit allen DANKE sagen und freuen uns sehr, dass das Team von fries.architekten so schön für das Wohl der Gäste gesorgt hat.


Auf ihrer Website schreibt das Team selbst: "Oberbürgermeister David Langner, Architekt Guido Fries, Geschäftsführer Thomas Hammann und Prokurist Jan Hagge von der Koblenzer Wirtschaftsförderungsgesellschaft erläuterten die Vorzüge des Neubaus für künftige Mieter. Anschließend trug Mario Bauer, Geschäftsführer der Deisen Bau, den Richtspruch vor. Im Anschluss gab es kleine Köstlichkeiten und Getränke von Alexander’s Catering und das fries architekten Team unterstützte den Nachmittag mit einem Getränkeservice und leckerem Winzersekt aus dem Hause Weingut Fries." Währenddessen war es zudem möglich, in die oberen Stockwerke zu gehen und sich umzusehen.



(Fotos: Henry Tornow. Als Startup-Mitarbeiter hielt er aus TZK-Perspektive die Fortschritte des Rohbaus fest.)


Das Richtfest hat eine lange Tradition im Bauwesen und dient als Dank an die Handwerker für ihre harte Arbeit sowie als Segen für das entstehende Gebäude. Mario Bauer war es eine so große Ehre den Richtspruch zu sprechen, dass er deshalb damit einverstanden war, seine Worte hier zu veröffentlichen. Am Ende des Beitrags ist der Richtspruch zu lesen und zeigt die Verbindung von Tradition und Innovation, Brauchtum und Zukunftsfähigkeit.


Technologie, die für Sicherheit sorgt

Besonders hervorzuheben ist zum Beispiel der Einsatz modernster Sensortechnologie, die in das Mauerwerk des Gebäudes integriert wurde. Diese Sensoren überwachen fortlaufend die Stabilität und Qualität der Bausubstanz und ermöglichen es, frühzeitig potenzielle Schwachstellen zu erkennen. Nach dem jüngsten Brückeneinsturz in der Region wurde einmal mehr deutlich, wie essenziell solche Technologien für die Sicherheit von Bauwerken sind. Wie das funktioniert, hat uns Thorsten Lyda von der Firma infrasolute aus Boppard erklärt (Link zum LinkedIn-Beitrag).


(Thomas Hammann im Treppenhaus des Rohbaus von PIER56.)


Nachhaltigkeit im Fokus

Neben der Sicherheitskomponente wurde von Anfang an großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Die eingesetzten Materialien sind ressourcenschonend und energieeffizient. Die Vision ist, ein Bürogebäude zu schaffen, das nicht nur heute höchsten Qualitätsstandards entspricht, sondern auch in der Zukunft langlebig und umweltfreundlich bleibt.


Ausblick: Der Innenausbau hat begonnen und die Fronten werden montiert

Seit dem Richtfest richten sich alle Blicke auf die Innenausbauphase. In den kommenden Monaten wird das Gebäude seine endgültige Form annehmen, und der Fokus liegt darauf, moderne Arbeitswelten zu schaffen, die sowohl funktional als auch inspirierend sind. Die Gestaltung der Innenräume folgt dabei dem Konzept offener, flexibler Arbeitsbereiche, die den Bedürfnissen moderner Unternehmen gerecht werden.

Wie Vorfreude auf diese Räume aussehen kann, hat Karin Kretzer (GF der Brickmakers AG) beim Richtfest gezeigt, während sie uns durch die Teile des Rohbaus führte, die später das neue Zuhause ihrer Firma sein werden (Link zum LinkedIn-Beitrag).


Richtspruch


Mit Gunst und Verlaub!

Die Feierstunde hat geschlagen, es ruhet die geübte Hand.

Nach harten, arbeitsreichen Tagen grüßt stolz der Richtbaum nun ins Land.


Und stolz und froh ist jeder heute, der tüchtig mit am Werk gebaut.

Es waren wack're Handwerksleute, die fest auf ihre Kunst vertraut.


Drum wünsche ich, so gut ich's kann, so kräftig wie ein Handwerksmann, mit Stolz empor gehobnen Blick dem neuen Hause recht viel Glück.


Wir bitten Gott, der in Gefahren uns allzeit so treu bewahrt, er mög' das Bauwerk hier bewahren vor Not und Schaden aller Art.


Nun nehm' ich froh das Glas zur Hand, gefüllt mit Wein bis an den Rand, und mit feurigem Saft der Reben will jedermann die Ehr' ich geben, wie sich's nach altem Brauch gebührt, wenn so ein Bau ist ausgeführt.


Das erste Glas der Bauherrnschaft:

Hoch soll sie leben!

Das zweite Glas den Planern:

Hoch sollen sie leben!


Nun brauchte man zu allen Zeiten nicht nur den Kopf, nein auch die Hand.

Drum noch ein Hoch den Maurersleuten, durch deren Kraft der Bau entstand.

Nun ist das Glas wohl ausgeleert, und weiter für mich nichts mehr wert.

Das Glas zerschelle hier im Grund, geweiht sei dieser Bau zur Stund!

(Mario Bauer, GF Deisen GmbH)



Mehr Einblicke zum Fest sind auf Instagram und LinkedIn zu sehen.


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